Hoch und weit bringt Sicherheit, um eine altgediente Floskel zu bedienen.
Die Mannschaft aus Loffenau war eben auf genau diese bedacht und spielte sehr vorsichtig agierend. Die erste Chance des Spiels haben die Jungs von Trainer Mario Kamerla und wenn sie diese nutzen, wer weiß, wie das Spiel verläuft. Letztendlich blieb sie jedoch ungenutzt. Stattdessen war es Loffenau die aus 2 langen Bällen in den Minuten 13. und 31. Kapital schlagen konnten. Zwei Mal agierte die Hintermannschaft dabei unglücklich, diese Situationen waren keine unlösbaren. Auch nach der Halbzeitpause fand die Mannschaft nicht ins Spiel, die Loffenauer waren uns an diesem Tag in Sachen unbedingter Willen einen Schritt voraus. Hier pushte man sich in jeder Situation, egal wie wichtig oder unwichtig sie war. Mentalität, Einstellung, Kampfgeist, alles Tugenden, für die auch unser FVO steht, an diesem Tag ließ man diese jedoch vermissen.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam trotzdem noch mal auf, als in der 76. Minute der Anschlusstreffer fiel. Über den Torschützen scheint man sich hier uneinig zu sein, der Schiedsrichter sah wohl Keven Sutter zuletzt am Ball, andere sahen wohl Yeansen Stetter.
Letztendlich ist das nur Nebensache, wichtig ist das die Tore fallen, eins hätte es sein dürfen.
Die gute Nachricht, es nichts verloren, man hat nach wie vor alles in der eigenen Hand.
Gerechte Punkteteilung gegen Loffenau II
Die zweite Mannschaft des FVO hatte am Sonntag den Abschluss einer erfolgreichen englischen Woche. Am Ende standen nach drei Spielen innerhalb von sieben Tagen fünf Punkte auf dem Konto der Reservemannschaft. Nach einer nicht zufriedenstellenden ersten Halbzeit zeigte man in der zweiten Hälfte eine gänzlich andere Einstellung. Pass- und Aufbauspiel waren nun deutlich besser. Aufgrund einer starken Abwehrleistung von Loffenau II blieb es bei einem Punkt, der letzten Endes gerecht war.
Weiter geht es am kommenden Samstag bereits um 17 Uhr beim SV Sasbach.
Das Vorspiel der zweiten Mannschaften beginnt um 15:15 Uhr.
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